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Aus c’t Hacks wird Make
Nach großem Erfolg der Maker Faire: Heise und Maker Media schließen Kooperationsvertrag

Hannover, 31. Juli 2014 – Knapp 9.000 Besucher kamen Anfang Juli zur Maker Faire nach Hannover, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Beflügelt durch diesen großen Zuspruch haben der hannoversche Heise Zeitschriften Verlag und die Maker Media Inc. aus Kalifornien eine intensive Kooperation vereinbart. Das Ziel ist, die Maker-Bewegung in Deutschland zu stärken und den Makern sowie allen Interessierten eine Informations- und Vernetzungsplattform zu bieten.

In der neu gegründeten Tochtergesellschaft Maker Media GmbH bündelt der Heise Zeitschriften Verlag die Veranstaltung Maker Faire und das Magazin c’t Hacks (Online und Print) unter einer einheitlichen Markenstrategie. Das Magazin c’t Hacks (Online und Print) berichtet aus und über die Makerszene und bringt Anleitungen zum Nachbau spannender Projekte sowie Grundlagen für Maker-Einsteiger. Es wird in drei Schritten bis Januar 2015 in Make umbenannt. Die deutsche und die amerikanische Make arbeiten zukünftig sehr eng zusammen.

„Allerdings bleibt Make Deutschland unabhängig und produziert weiter eigene Inhalte und Artikel. Wir werden das bisherige c’t-Hacks-Redaktionsteam dafür sogar noch erweitern“, unterstreicht Dr. Alfons Schräder, Geschäftsführer im Heise Zeitschriften Verlag. Die Erscheinungsfrequenz der neuen deutschen Make wird gegenüber c’t Hacks von vier Ausgaben auf sechs Ausgaben pro Jahr erhöht.

Hintergründe zum Thema Maker: Die Maker-Szene wächst und ist voller Tatendrang. In den USA kamen im letzten Jahr allein zu den beiden Maker-Faire-Veranstaltungen in San Francisco und New York mehr als 200.000 Besucher. Insgesamt gab es in 2013 über 100 Maker-Faire-Veranstaltungen auf der ganzen Welt.

Die Maker Faire ist ein Festival für die ganze Familie, auf dem das Basteln, Bauen, Erfinden und Experimentieren mit jeder Menge Spaß im Mittelpunkt stehen. Neben einer kreativen Ausstellung finden Besucher etliche Mitmach-Workshops rund um das Spektrum Technik, Wissenschaft, Kunst sowie Handwerk. Roboter, 3D-Drucker, Quadrocopter und viele andere technische Spielereien inspirieren zum Nachbauen.

Die Maker Faire, aber auch c’t Hacks wollen die Begeisterung für Technik, Wissenschaft sowie IT wecken und Hemmungen, vor allem bei den Jugendlichen, abbauen. Das ist wichtig für Deutschland, um den Fachkräftenachwuchs in diesen Bereichen zu fördern.

„Wir sind begeistert, c’t Hacks in der Maker-Media-Familie zu begrüßen und freuen uns darauf, den Übergang zur Marke Make: in den nächsten sechs Monaten zu unterstützen. Das Wachstum der Maker Faire Hannover zeugt von der aufkommenden Maker-Kultur und -Bewegung in Deutschland. Wir sind leidenschaftliche Bewunderer der Handwerkskunst, des Designs und des Ingenieurwesens, das von Bauhaus inspiriert wurde – einer frühen Maker-Bewegung. Es passt hervorragend, dass Deutschland unserem weltweiten Netzwerk von Makern und unseren starken Markenplattformen beitritt“, sagt Dale Dougherty, CEO und Gründer von Make media, Inc., Verleger und Gründer des Make Magazins und Mitgründer der Maker Faire.

Über MAKER MEDIA

Maker Media ist eine weltweite Plattform, um Maker untereinander, mit Produkten und Dienstleistungen und mit unseren Partnern zu verbinden. Über Medien, Events und E-Commerce dient Maker Media einer wachsenden Community von Makern, die mit einer Do-it-Yourself-Denke an Technik herangeht. Ob als Hobby oder beruflich: Maker sind kreativ, einfallsreich und neugierig. Sie entwickeln Projekte, die demonstrieren, wie sie mit der Welt um sie herum interagieren können. Der Start des MAKE Magazine im Jahr 2005, gefolgt von der Maker Faire 2006, gab Starthilfe für eine weltweite Maker-Bewegung, die Innovation, Kultur und Bildung verändert. Maker Media, am Standort Sebastopol, Kalifornien, USA, verlegt das MAKE Magazine und veranstaltet die Maker Faire. Das Unternehmen entwickelt auch Anfänger-Pakete und Bücher, die in seinem Geschäft Maker Shed und über den Einzelhandel verkauft werden.