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Fritz!Box kreativ aufrüsten
Make präsentiert Siegerprojekte des Wettbewerbs „Pimp your Fritz!“ zum Nachbau

Hannover, 18. Februar 2016 – Spaß mit dem Internet-Router: Man nehme ein Retro-Telefon mit Wählscheibe, wassergefüllte Acrylglas-Tanks oder aber einen ausge­musterten, noch funktionstüchtigen GameBoy und kombi­niere diese Gegenstände mit Arduino-Technik und den Daten aus der hei­mischen Fritz!Box. Fertig sind die kuriosen Siegerprojekte des Wettbewerbs"Pimp your Fritz!", die das Magazin Make jetzt in seiner aktuellen Ausgabe 1/16 zum Nachbau vorstellt.

Im Herbst vergangenen Jahres riefen Fritz!Box-Hersteller AVM und das Magazin Make kreative Köpfe zum Wettbewerb auf. Gesucht wurden unkonventionelle Ansätze, die die Netz-Aktivität der Fritz!Box zeigen.

Make: Fritz!Box kreativ aufrüsten (3 Bilder)

Platz 1 beim Wettbewerb "Pimp your Fritz!"

Gewinnerprojekt von Tobias Link: Wählscheibentelefon mit Display (Bild: AVM)

Das Gewinnerprojekt von Tobias Link besteht aus einem altmodischen Wähl­scheibentelefon, das auch ordnungsgemäß klingelt, sobald ein Anruf ankommt. Ein externes Display zeigt die gewählte oder angerufene Nummer an. Während des Ge­sprächs kann man zudem auf der Anzeige sehen, wie lange man schon telefoniert und wie teuer der Anruf ist. Ein Feed­back-Device mit viel Nutzwert, nicht nur für Retro-Telefone. Das Display hilft auch bei modernen Telefonen: Immer da, wo das Telefon gerade nicht ist, etwa am Schreibtisch oder in der Küche, kann man dann sehen, wer gerade anruft.

Der zweitplatzierte Daniel Jäger visualisiert mit seinem Fritz!Back-Projekt mittels Luftblasen, die in zwei wasserge­füll­ten Acrylglas-Tanks aufsteigen, wie viele Daten übertragen werden. Je mehr Traffic über die DSL-Leitung geht, desto höher spritzen die beleuchteten Wasser­fontänen.

Marcel Imig, der im Wettbewerb „Pimp your Fritz!“ den dritten Rang belegte, zeigt die Netzwerk-Infos auf einem guten, alten Nintendo GameBoy, Baujahr 1989. Alle drei Sekunden wird die Bandbreitenauslastung der Fritz!Box abgefragt und aufbereitet an den GameBoy schickt. Nur drei Kabel muss man verlöten, ansonsten ist das Fritz!Boy-Projekt sehr übersichtlich und einfach zusammensteckbar.

„Alle drei preisgekrönten Entwürfe haben wir beschrie­ben, Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht“ sagt Daniel Bachfeld, Make-Chefredakteur. „Links zur technischen Doku­mentation runden die Basteleien mit hohem Spaßfaktor ab.“

Außerdem in der aktuellen Make 1/16: Bauanleitungen für Roboter aus Holz, Physik-Experimente mit Show-Effekt und ein Interview mit der Slapstick-Makerin Simone Giertz.