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Virtuelle Welten mit Smartphone und Pappbrille
Virtual Reality erlebbar für jeden

Hannover, 30. Juli 2015 – Ein aktuelles Smartphone und eine günstige Pappbrille genügen, um die Reise in virtuelle 3D-Welten anzutreten. Damit kann man Achterbahn fahren, räumlich spielen oder virtuell durch ein Hotel marschieren, schreibt das Magazin „Virtual Reality“, ein Sonderheft des Computermagazins c’t, dem diese Brille gleich beiliegt.

Man bekommt sie schon ab drei Euro direkt aus China: Pappbrillen mit integrierten Lupenlinsen. Dort schiebt man das Smartphone hinein und taucht mit Hilfe passender Apps in virtuelle Welten ein. Höherwertige Brillen kosten das Doppelte bis Dreifache, sie gibt es in Deutschland direkt zu kaufen. Eine solche liegt dem Sonderheft c’t wissen Virtual Reality bei. Es gibt vergleichbare Lösungen auch aus Moosgummi und Plastik – die sind etwas teurer, manchmal bequemer, das 3D-Erlebnis ist aber nicht zwangsläufig besser.

Mit der Oculus Rift und Samsungs Gear VR gibt es zwei Komplettlösungen. „In der Rift steckt ein Smartphone-Display, in die Gear VR klippst man ein vollwertiges Smartphone“, erklärt c’t-Redakteur Stefan Porteck. Für mehrere hundert Euro ist das Mittendrin-Gefühl deutlich ausgeprägter als mit den günstigen Papplösungen. „Das ganze Tracking funktioniert besser. Wenn ich den Kopf drehe, werden auch leichte Bewegungen ganz exakt in die virtuelle Welt übertragen. Die Sensoren der beiden Komplettbrillen sind einfach sehr gut.“

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Neben der Pappbrille mit hochwertigen bikonvexen Linsen liegt dem Heft ein Gummiband zur Sicherung des Smartphones bei, sowie eine Papplasche zum Nachrüsten eines Magnetschalters. Ein Kopfband ist nicht dabei -- laut Google-Cardboard-Richtlinien sollte die Pappbrille zunächst mit der Hand gehalten werden, da so das Übelkeitsrisiko sinkt. Bild: c't
Originalbild

VR-Brillen für wenige Euro sind dagegen ideal für alle, die einfach mal wissen wollen, wie sich das anfühlt. Das c’t-Wissen-Heft Virtual Reality liefert daher alles mit, was man dafür benötigt, Pappbrille inklusive – nur ein handelsübliches Smartphone braucht man noch. Das Magazin gibt es im Handel oder man kann es unter www.heise-shop.de auch online bestellen.

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
O-Töne zu diesem Thema von c't-Redakteur Stefan Porteck stehen für registrierte Hörfunkredakteure als MP3 unter www.radio.ct.de zum Download bereit.