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c't: 17-Zoll-Notebooks mit leistungsstarken Grafikchips
Mobile Spielkisten

Hannover, 7. April 2015 – Spieler brauchen leistungsstarke Hardware, doch für aktuelle Blockbuster muss es nicht unbedingt der Desktop-PC oder die Konsole sein: High-End-Grafikchips für Notebooks bieten genug 3D-Power, um ruckelfrei in detaillierte Spielewelten abzutauchen, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 9/15.

Gaming-Notebooks sind Kraftmeier, noch schnellere Hardware gibt es in Mobilrechnern nicht. Die nötige Kühlung macht sie zwar vergleichsweise schwer und klobig, aber dennoch sind sie Notebooks. Sie lassen sich schnell zur Seite räumen, für unterwegs einpacken und machen auch auf dem Schreibtisch eine gute Figur. Sechs potente 17-Zoll-Notebooks hat das Computermagazin c’t auf den Prüfstand gestellt, Kostenpunkt zwischen 1600 und 3000 Euro. In den Probanden kommen die derzeit schnellsten Grafikchips von Nvidia zum Einsatz. AMD-Grafikchips für den Notebook-Einsatz mischen in dieser Leistungsklasse nicht mit.

Fazit: Alle sechs Kandidaten taugen zum Zocken, selbst für Spiele mit detailreicher 3D-Grafik. „Dennoch herrscht kein Ein­heitsbrei“, urteilt Florian Müssig, Redakteur beim Computer­magazin c’t. So hält das Dell Alienware 17 im Akkubetrieb rund dreieinhalbmal so lange durch wie Schenkers XMG U705. Die Modelle von Asus und Medion zeigen, dass leistungsstarke Gaming-Notebooks nicht zwangsläufig laut sein müssen.

„Weil die 3D-Anforderungen künftiger Spiele steigen werden, lohnt es sich, im Zweifelsfall lieber zum schnelleren Modell zu greifen, sofern das eigene Budget mitmacht“, erläutert c’t-Experte Müssig. Denn der große Nachteil gegenüber Desktop-PCs ist, dass sich nur die wenigsten Notebooks später aufrüsten lassen.