Presse-Informationen
c't

  1. heise group
  2. Presse-Informationen
  3. c't

c’t 2/20
750. Ausgabe der „Bibel für Nerds“

Hannover, 3. Januar 2020 – Seit über 36 Jahren pure Technik-Leidenschaft: Mit Ausgabe 2/20 erscheint die 750. c’t. Europas größtes IT- und Tech-Magazin gilt unter Fachleuten als das verlässlichste Magazin unter den IT-Zeitschriften und freut sich über eine sehr treue Leserschaft. Rund 230.000 Leser vertrauen alle 14 Tage auf die anspruchsvolle und fundierte Berichterstattung. Im aktuellen Heft 2/20 lässt c’t anhand einiger der 750 Titelcover IT-Geschichte Revue passieren.

Gestartet im Herbst 1983 als Monatstitel, stellte c’t nach 165 Ausgaben auf 14-tägliche Erscheinungsweise um. „Eines der letzten Hefte im Monatsrhythmus war die April-Ausgabe 1997 mit stolzen 614 Seiten. Damals wurde c’t als ‚Deutschlands dickstes Männermagazin‘ bezeichnet“, erzählt Dr. Jürgen Rink, der seit 2016 als Chefredakteur das Ruder bei c’t in der Hand hat. „Wir mussten handeln und stellten um.“

750. Ausgabe der „Bibel für Nerds“ (6 Bilder)

Die 750. Ausgabe

Ungewöhnliches Jubiläum im Zeitschriftenmarkt. Seit 1983 gibt es das Computermagazin c't: erst monatlich, dann im Zwei-Wochen-Rhythmus. Jetzt erscheint die 750. Ausgabe. (Bild: Heise Medien)

Auch wenn sich die Erscheinungsweise geändert hat, die Leserorientierung hat nach wie vor oberste Priorität. Von Beginn an hatte sich c’t der Maxime “wir nehmen unsere Leser ernst“ verschrieben. Seit etlichen Jahren gibt es eine Leser­sprechstunde und seit Kurzem auch einen Leserbeirat. Sowohl Abonnenten als auch Gelegenheitsleser zählen zu den 300 Personen, von denen sich die Chefredaktion Rat holt. „Wir fragen, welche Version der Titelseite besser gefällt, welche Themen vermisst werden oder ob neue Artikelserien und -formate gut ankommen“, erklärt Rink.

Seit 2016 betreibt die Redaktion zudem einen anonymen Postkasten im Darknet unter dem Namen „heise Investigativ“. Dieser dient als Anlaufstelle für Whistleblower im deutschsprachigen Raum, die auf Missstände hinweisen wollen. „Über diesen Briefkasten erreichten uns im Frühjahr 2018 vertrauliche Informationen über die Sicherheitslücke Spectre NG, dank derer c’t darüber erstmals berichten konnte“, sagt Rink. Auch die jüngsten Geschichten zu Datenschutzmängeln in der Gesundheitsapp ADA oder dem Datenleck in einer Arztpraxis hatten ihren Ursprung im Investigativ-Briefkasten.

Zum 30. Jubiläum im Jahr 2013 stapelte die Redaktion alle bis dahin 587 erschienenen Hefte zu einem Turm, der als Kunstobjekt das Foyer im Heise-Haupthaus ziert. „Wir überlegen, in Kürze die seitdem erschienenen 163 Hefte hinzuzufügen, um den Turm auf sieben Meter zu erhöhen“, erläutert Rink. „Aber Hochstapeln ist dennoch nicht unser Ding, eher den Dingen tief auf den Grund zu gehen. Wir machen auch nach der 750. Ausgabe mit der gleichen Neugier und Leidenschaft weiter. Darauf kann sich unsere Leserschaft verlassen.“

c't-Rückblick: 750 Ausgaben - 750 Cover