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Günstige Handys im c’t-Test
Starke Smartphones für den kleinen Geldbeutel

Hannover, 10. März 2023 – Heutzutage gelten Smartphones als Statussymbole – und die neueste Technik gibt es mittlerweile nur bei Geräten, deren Preis vierstellig ist. Doch muss es immer das Highend-Gerät sein? Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t sieht in der aktuellen Ausgabe 7/23 bei den günstigen Einsteigergeräten genau hin: Auch einige Smartphones für unter 200 Euro sind für viele Aufgaben hervorragend gerüstet.

Kameras sind der Hauptgrund, warum Top-Smartphones so viel teurer sind als Einsteigergeräte. „Doch wer hauptsächlich im Tageslicht fotografiert, dem kann schon die Kamera von so manchem Einsteigergerät ausreichen“, sagt c’t-Redakteur Robin Brand. „Auch in manchem günstigen Smartphone stecken Kameras, die für den Schnappschuss im Alltag genügen."

Zusätzlich zu den deutlich besseren Kameras sind es die Chips mit bis zu zwanzigfacher Rechen- und Grafikleistung, durch die sich High-End- und Oberklasse-Smartphones vom Einsteigersegment unterscheiden. Doch Brand betont: „Die Anwendungen, die die meisten Leute im Alltag überwiegend nutzen – Social-Media-, Messenger-, News-, Wetter- und Shopping-Apps etwa –, laufen bei den günstigen Geräten problemlos.“ Und einen Vorteil haben die schwächeren Chips der Einsteiger-Smartphones: Sie rufen stoisch ihre überschaubare Leistung ab, drosseln kaum und verbrauchen wenig Strom.

Was Haltbarkeit- und Nachhaltigkeit betrifft, haben teurere Smartphones die Nase vorn: Vor allem sind hier wasser- und staubdichte Gehäuse zu nennen. „Bei günstigen Smartphones bleiben auch die Updates deutlich früher aus“, ergänzt Brand. „Allerdings regt sich hier die EU. Sie verpflichtet Hersteller ab 2024, alle Smartphones fünf Jahre lang ab Ende des Inverkehrbringens mit Updates zu versorgen.“

Ein Smartphone muss also keine Unsummen kosten. Wer mit der ein oder anderen Schwäche leben kann, ist mit einem günstigen Modell für viele Aufgaben gut gerüstet. „Einsteiger-Smartphones sind eine gute Wahl als erstes Telefon für den Nachwuchs, als Back-up-Smartphone oder einfach für Leute, die nicht viel mehr als telefonieren, browsen und simsen wollen“, resümiert Brand. Wer kaum smarte Funktionen benötigt, kommt mit den ab 70 Euro teuren Featurephones, denen c’t einen eigenen Prüfstand gewidmet hat, sogar noch günstiger davon.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.