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Make-Magazin: Die eigene Lichtshow in 30 Minuten
Spektakuläre Effekte für Netflix-Abend oder Party

Hannover, 12. April 2023 – Ob Ambient-Beleuchtung oder Lichtorgel-Modus: Lichteffekte wirken spektakulär, verändern Räume und sorgen für positive Stimmung. Das DIY-Magazin Make zeigt in seiner Ausgabe 2/23, wie man mit einfachen Mitteln in nur 30 Minuten eine Lichtshow installieren und über WLAN per App oder Browser steuern kann.

„Die Hardware für die ersten Experimente ist rasch zusammengebaut, die Software blitzschnell installiert und die Konfiguration bequem via App oder Browser erledigt“, erklärt Make-Redakteur Carsten Wartmann. „All das macht das Projekt sehr einsteigerfreundlich.“

Zum Nachbauen benötigt man lediglich die kostenlose Firmware WLED, einen drei bis fünf Meter langen adressierbaren LED-Streifen, ein ESP-Board als Mikrocontroller, ein USB-Netzteil – und gerade mal 30 Minuten Zeit. „Die Hardware ist so einfach, dass sie problemlos auf einer Lochrasterplatine oder direkt am Board gelötet aufgebaut werden kann“, sagt Wartmann. Schraubendreher, Zangen und ein Lötkolben sollten dafür bereitliegen. „Es gibt auch fertige Platinen mit einem Controller oder Platinen, auf die ein ESP-Board aufgesteckt werden kann. Das macht es dann nochmal einfacher.“

Die LED-Streifen lassen sich beliebig verlegen, zum Beispiel entlang der Wand oder als umlaufende Unterbeleuchtung für die Couch. Fortgeschrittene können auch einzelne Räume mit separaten WLED-Installationen vernetzen und über das Netzwerk synchronisieren. Oder sie erzeugen Effekte, die auf Musik oder andere Geräusche reagieren. Das beeindruckt Besucher und auch der Disco-Party im Kinderzimmer steht nichts mehr im Weg. „Im Alltag werden aber eher ruhige und wenig wechselnde Szenarien eingesetzt“, weiß Wartmann.

Der kostenlosen Lösung WLED zur Ansteuerung der Lichtstreifen stellt er ein hervorragendes Zeugnis aus: „Durch die lange Entwicklungszeit und die aktive Community hat das Projekt einen Reifegrad erreicht, der manches kommerzielle Produkt alt aussehen lässt.“ Tatsächlich nutzen einige fertig erhältliche LED-Controller ebenfalls die Open-Source-Software.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.