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Make-Magazin: Stromverbrauch ermitteln und senken
Stromfressern gezielt den Hahn abdrehen

Hannover, 9. Februar 2023 – Auf die elektrischen Helfer im Haushalt will keiner verzichten. Dennoch lohnt es sich, einmal genauer hinzusehen: Vor allem unter den permanent arbeitenden Geräten lassen sich in wenigen Schritten fiese Stromfresser entlarven. Das DIY-Magazin Make zeigt in Ausgabe 1/23, wie man mithilfe kleiner Messgeräte Stromverschwender aufspürt, sie überlistet und damit mehrere hundert Euro im Jahr einspart.

Grundlage bilden drei Messgeräte für den Stromverbrauch: das Einbau-Messgerät Shelly EM3 für den Zähler- bzw. Sicherungskasten, die Steckdose Fritz/Dect210 als Zwischenstecker mit Schaltfunktion sowie das Selbstbauprojekt Filament-Kabeltrommel aus der Make 3/21 zur Leistungsmessung mit Verlängerungskabel. Im Heft erklärt Make Schritt für Schritt, wie Anwender die Geräte einbauen und bedienen. „Alle drei Messgeräte lassen sich problemlos in ein Smarthome integrieren, sie funktionieren aber auch ohne“, sagt Make-Redakteur Heinz Behling.

Zunächst wird die Grundlast des Haushalts ermittelt. „Am besten geht das nachts, wenn alle tagsüber genutzten Geräte wie Radio, TV oder PC ausgeschaltet sind“, rät Behling. Im Experiment stieß er so beispielsweise auf seinen Kühlschrank. Das etwas betagte Gerät verfügte über eine sogenannte Antifrost-Funktion, eine Art Heizung im Kühlschrank, die Eisbildung verhindert und nicht nur nachts richtig viel Energie zog. Abgeklemmt spart er nun Stromkosten von rund 40 Euro im Jahr ein.

Weitere permanente Stromverbraucher waren seine PC-Monitore, die er immer im Stand-by ließ (12 Euro/Jahr), genauso wie die Spülmaschine (16 Euro/Jahr). Bei letzterer verglich Make auch die Spülprogramme miteinander: „Beide Programme säuberten restlos, aber eines verbrauchte dabei 50 Prozent weniger Strom“, sagt Behling. Beim Essen aufwärmen erwies sich die Mikrowelle als Stromfresser – das Erwärmen auf der Induktionsplatte sparte auch hier die Hälfte der Energie ein.

„Die einzelnen Einsparungen erscheinen erstmal nichtig, aber in Summe kommt man schnell auf 400 Euro im Jahr und mehr – da zahlt sich die Detektivarbeit definitiv aus“, fasst Behling zusammen.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.