Presse-Informationen
c't

  1. heise group
  2. Presse-Informationen
  3. c't

Notebook-Kaufberatung:
Kompakte High-End-Laptops im c’t-Test

Hannover, 8. Januar 2018 – Wer sich ein neues Notebook kaufen will, sollte sich genau überlegen, wo und wofür er das Gerät nutzen will. Das empfiehlt die Computerzeitschrift c’t in ihrer aktuellenAusgabe 2/18. Denn bei mobilen Geräten sind Bildschirmgröße und Gewicht entscheidende Faktoren. Laptops mit 15-Zoll-Bildschirmen eignen sich zwar hervorragend für die Arbeit am Schreibtisch, sind jedoch unterwegs unhandlich. Die Topmodelle der großen Hersteller sind daher kompakt, flach und leicht.

Die Übergänge zwischen Notebook und Tablet sind inzwischen fließend: Es gibt hybride Notebooks mit 360-Grad-Scharnieren, bei denen man den Bildschirm hinter den Rumpf klappen kann, sodass das Display nach außen zeigt. Und es gibt Windows-Tablets, landläufig als Surface-Klone bezeichnet, die man mit einer ansteckbaren Tastatur zum Notebook umbauen kann. „Der Nachteil der hybriden Geräte ist das höhere Gewicht gegenüber den Tablets“, erklärt c’t-Redakteur Florian Müssig. „Umgekehrt ist man aber auf kleine Bildschirme beschränkt.“

Als Faustregel für beide Varianten gilt: Kleinere Laptops mit nur 15 Watt Abwärme sind leiser, da sie kleinere Kühler benötigen. Außerdem bieten die leichten Geräte wesentlich längere Laufzeiten als die schweren. Egal ob man sich für ein größeres Hybrid-Notebook oder einen Surface-Klon entscheidet, eine SSD sollte das Gerät an Bord haben. Dabei sind die technischen Feinheiten laut Müssig zu vernachlässigen. „Zwischen SATA- und NVMe-SSDs klafft nur in den Benchmarks eine große Lücke, nicht aber im Alltag.“

Wer ein Notebook sucht, sollte außerdem darauf achten, dass darin mindestens ein Core-i5-Prozessor der siebten oder achten Generation arbeitet. „Gerade Geräte mit CPUs der achten Core-i-Generation liefern heute eine Rechenleistung, die es so noch nie in kompakten Laptops gab“, schwärmt Müssig. Blickwinkelstabile IPS-Bildschirme, schicke Metallgehäuse oder universelle USB-C-Schnittstellen bekommt man jedoch nur gegen Aufpreis.

Hinweis für Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Titelstrecke zur Rezension kostenfrei zur Verfügung.