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So finden Sie das passende E-Bike
Fünf smarte Stadtflitzer im Test

Hannover, 5. Mai 2023 - E-Bikes bringen entspannt ans Ziel, eignen sich für den Einkauf um die Ecke, führen mit der passenden App Statistiken über die zurückgelegten Strecken und wehren sich sogar gegen Diebe. Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t hat in Ausgabe 11/23 fünf aktuelle Elektrofahrräder getestet, von sportlich bis gemütlich. Vor dem Kauf sollte man die Abhängigkeit von den Apps bedenken: Drei der fünf Räder müssen vor der ersten Fahrt mit dem Smartphone gekoppelt werden.

Das Geschäft mit E-Bikes boomt, die Vielzahl der Modelle und die Bandbreite an Konzepten sind mittlerweile gigantisch. Hier lohnt es sich, bei den verschiedenen Modellen einmal genauer hinzusehen. c’t hat fünf Smartbikes getestet, die sich fürs tägliche Pendeln mittellanger Strecken um 15 bis 20 Kilometer, den Einkauf und die Feierabendrunde eignen.

Praktisch in der Stadt ist eine Verzahnung von Fahrrad und Smartphone; sei es, um das Rad aufzuschließen, das Fahrverhalten anzupassen oder das Handy als Alarmanlage zu verwenden“, weiß c’t-Redakteur Robin Brand. Trotz der zusätzlichen Features sollten E-Bikes obendrein leicht, praktisch und wartungsarm sein.

Urgemütlich und auch als Packesel brauchbar ist das VanMoof S5. Es beschleunigt so schnell wie kein anderes der Räder im Test. Mit seinen 3500 Euro ist es aber auch das teuerste unter den Kandidaten, den Gepäckträger lässt sich der Hersteller nochmal extra bezahlen. Den Gegenpol bildet mit 2200 Euro das Rose Sneak Plus. Das auf die Mindestfunktionen reduzierte Rad wiegt weniger als 15 kg und lädt außer zum sportlichen Pendeln auch zur ausgedehnten Feierabendrunde ein. Das Ampler Axel verbindet die Vorzüge beider Räder, ist alltagstauglicher als das Rose, aber leichter und sportlicher als das VanMoof. Die der Urtopia Carbon 1 und Honbike Uni4 fallen demgegenüber ab, punkten aber mit eigenwilligem Design.

Ampler Axel, Urtopia Carbon 1 und VanMoof S5 verlangen vor der ersten Ausfahrt, mit dem Smartphone gekoppelt zu werden, Honbike Uni4 und Rose Sneak Plus kann man direkt nach dem Auspacken einschalten und darauf losfahren – ganz ohne App. Grundfunktionen wie das Entsperren, das Ein- und Ausschalten des Lichts sowie den Wechsel der Unterstützungsstufen haben die Hersteller in der Regel auf die verschiedenen Knöpfchen im Rahmen oder Lenker verteilt. Doch manche Funktionen und Einstellmöglichkeiten bleiben einem ohne App vorenthalten.

“Noch mehr als bei Smartphones und Kameras gilt beim E-Bike-Kauf: Die Vorgängergeneration ist selten schlechter, aber meist deutlich günstiger. Das ältere Schwestermodell des S5, das S3, verkauft VanMoof aufbereitet mit wenigen gefahrenen Kilometern für 1500 Euro weniger”, rät Brand.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.