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c’t-Know-how: Konzepte zum Dateiabgleich
Dateien synchronisieren, teilen, sichern

Hannover, 26. Oktober 2018 ­– Wer Dateien zwischen PCs, Handys und Tablets synchron halten will, ist nicht auf Dropbox festgenagelt. Die Computerzeitschrift c’t hat für ihre aktuelle Ausgabe 23/18 Cloud-Dienste, Cloud-Speicher zum Selberhosten und Peer-to-Peer-Programme getestet, die vieles anders als Dropbox machen – und einiges besser.

Heutzutage jongliert man seine Daten auf Smartphones, Tablets, Laptops und PCs zugleich und idealerweise sind die Dateien auf jedem Gerät auf dem gleichen Stand. „Bei der Wahl des dafür nötigen Synchronisationsdienstes, sollte man sich zunächst klarmachen, welches Problem man zu lösen versucht und welches Produkt dazu passt“, erklärt c’t-Redakteur Merlin Schumacher.

Das Gute an den Cloud-Diensten ist, dass man sich nicht um die Wartung und Pflege zu kümmern braucht. Allerdings räumt Schumacher ein: „Fast keiner der Cloud-Dienste bietet eine integrierte Verschlüsselung der Daten an. Private Daten liegen womöglich im Klartext auf fremdenServern.“ Wenn man also Daten in die Cloud legt, um sie mit anderen zu teilen, sollte man diese zumindest als passwortgeschütztes Archiv oder besser noch per PGP verschlüsselt bereitstellen. Wer das nicht möchte, kann zum eigenen Server mit verschlüsseltem Speicher greifen oder ein Peer-to-Peer-System verwenden.

Für welchen Typ von Dateiabgleich man sich entscheidet, kommt ganz auf die individuellen Anforderungen an: Um Dokumente mit Kollegen oder Freunden gemeinsam zu bearbeiten, bietet sich ein kommerzieller Cloud-Dienst mit integrierter Office-Suite an. Die Smartphone-Fotos der Kinder und die Steuererklärung will man gut verwahrt wissen und sichert sie lieber auf dem eigenen Server als in der Cloud. Für manche Fälle empfiehlt der c’t-Experte auch zwei Lösungen: eine private Nextcloud für die eigenen Daten und einen Cloud-Anbieter für das Teilen von Daten mit anderen. „Jenseits von Dropbox gibt es viele unterschiedliche Lösungen, um seine Daten jederzeit griffbereit zu haben“, betont Schumacher.

Für die Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Titelstrecke kostenlos zur Rezension zur Verfügung.