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#innovationsland Deutschland
Stephanie Kaiser will die Gesundheitsbranche digitalisieren – Q&A am 3. November

Berlin/Hannover, 30. Oktober 2020 – Die Live-Talks der Gesprächsreihe "Neugier: die digitalen Q&As" des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gehen in eine weitere Runde: Stephanie Kaiser, Gründerin von Heartbeat Labs, will die Gesundheitsbranche digitalisieren. In der Q&A-Reihe von #innovationsland Deutschland spricht sie am 3. November über Gaming, Geburtshilfe und Gesundheit in der digitalen Welt. Die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer nimmt wieder Q&A-Moderator Dr. Jürgen Rink, Chefredakteur von Europas größtem IT- und Tech-Magazins c't, entgegen. heise online streamt die Online-Veranstaltung.

Welche Leistungen können Ärztinnen und Ärzte in Zukunft digital erbringen und wo liegen hier die Grenzen? Wie hat die Corona-Pandemie die Digitalisierung der Gesundheitsbranche beeinflusst? Stephanie Kaiser ist am 3. November von 18 bis 19 Uhr zu Gast in der dritten Session der digitalen Q&A-Serie „Neugier“, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Kampagne #innovationsland Deutschland umsetzt. Stephanie Kaiser wird die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer rund um die Digitalisierung des Gesundheitswesens live beantworten.

#innovationsland Deutschland (15 Bilder)

Logo #innovationsland

(Bild: BMBF)


Nachdem die gebürtige Rostockerin zunächst mehrere erfolgreiche Onlinegames mitentwickelte, war sie mit der Zyklus-Tracker App „Clue“ und der Online-Plattform für Hebammenberatung „Kinderheldin“ an zwei erfolgreichen Digital-Health-Projekten maßgeblich beteiligt. Mit Heartbeat Labs hat die 38-Jährige direkt nach ihrer Elternzeit ein Unternehmen gegründet, das junge Innovatorinnen und Innovatoren in der Health Startup-Szene fördert.

Über die Potentiale der Digitalisierung im Gesundheitswesen sagt Kaiser: „Die Digitalisierung wird die medizinische Versorgung radikal verbessern. Man kann zum Arzt 'gehen', obwohl man krank im Bett liegt. Diagnosen beruhen auf größeren Datenmengen, als nur die Erinnerung des einzelnen Arztes. Digitale Gesundheitsanwendungen werden zum verlängerten Arm des Arztes. Um nur 3 Beispiele zu nennen.“

Stephanie Kaiser ist nicht nur erfolgreiche Innovatorin, sondern auch Mitglied im Digitalrat, der die Bundesregierung berät. Zudem initiierte sie den WirvsVirus-Hackathon und entwickelte die Corona-App der Bundesregierung mit.

Laut einer aktuellen repräsentativen Meinungsumfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des BMBF wünscht sich über die Hälfte der Deutschen, dass Innovatorinnen und Innovatoren mehr in politische Entscheidungen eingebunden werden. Wie eine solche Beteiligung bereits aktuell funktioniert, beschreibt Kaiser: „Im Digitalrat bin ich für das Thema Gründer- und Unternehmertum zuständig. Ich unterstütze u.a. beim Aufbau der DigitalService4Germany und mit Workshops zu neuen Herangehens- und Denkweisen für die digitale Zukunft Deutschlands.“

Welche Rolle die Geburt ihres Kindes in ihrer Karriere spielte und warum sie Corona als „Vorspultaste“ für Innovationen bezeichnet, das erfahren Interessierte nach Anmeldung für die Q&A-Session unter: innovationsland-deutschland.de

Die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer nimmt wieder Q&A-Moderator Dr. Jürgen Rink, Chefredakteur c’t magazin von Heise Medien, entgegen. Heise Medien ist Medienpartner der digitalen Q&A-Reihe, die bis Ende März 2021 insgesamt sechsmal stattfindet. Gast der nächsten Session am 8.12. ist Prof. Robert Schlögl, Direktor der Abteilung anorganische Chemie am Fritz-Haber-Institut Berlin und Mitglied im nationalen Wasserstoffrat.