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Kostenfallen beim mobilen Surfen
Per Handy ins Internet: Krasse Tarifunterschiede

Hannover, 11. Juni 2007 - Beim Surfen im Internet mit dem Handy spart ein Zeittarif bares Geld. Wer dagegen einen Volumentarif wählt, zahlt für ein paar Klicks im Web schnell 40 Euro und mehr. Vor allem im Urlaub unterschätzen viele die hohen Preise, weshalb ein Blick auf die Datentarife ratsam ist, bevor man unbedacht seine E-Mails abruft, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 13/07.

Selbst in günstigen Handys ist immer öfter ein Webbrowser zu finden, mit dem man von unterwegs die laufende eBay-Aktion kontrollieren, die nächste Zugverbindung herausfinden oder im Urlaub Informationen über Sehenswürdigkeiten recherchieren kann. Doch diesen Service lassen sich die Provider fürstlich bezahlen: Die Volumentarife fürs Handy-Surfen betragen bis zu 20 Euro pro Megabyte, die kommen durch das Abrufen von zwei bis drei Nachrichtenseiten im Internet schnell zusammen. Wer nicht aufpasst, fällt spätestens beim Erhalt einer dreistelligen Handy-Rechnung aus allen Wolken.

"Mit einem Zeittarif behält man die anstehenden Kosten beim mobilen Surfen besser im Blick", erläutert c't-Redakteur Rudolf Opitz. Das günstigste Angebot bietet Vodafone: In 33 Ländern kann man für 15 Euro am Tag mit seinem Mobiltelefon ins Internet gehen - allerdings nur mit den richtigen Einstellungen am Handy, ansonsten surft man auch mit Vodafone sehr teuer. Die Wahl des sogenannten Access Point Name (APN), den man für den Internetzugang am Handy einstellen muss, entscheidet maßgeblich über die Kosten.

Am besten erkundigt man sich vor dem Urlaub, welche Zugangsmöglichkeiten ins Internet im jeweiligen Land vorhanden sind. Die c't-Redaktion hat auf heise mobil eine Länderliste mit ausführlichen Informationen über den Netzzugang in allen Staaten der Welt zusammengestellt: www.heise.de/mobil/laenderliste. Ein Datentarifrechner hilft dabei, einen günstigen mobilen Netzzugang in Deutschland zu finden: www.heise.de/mobil/tarife/daten.shtml.

Hinweis für Hörfunkredaktionen: Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Rudolf Opitz sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download bereit.