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Kostenlose Virenscanner überzeugen
Gratis-Virenscanner für Windows im c't-Vergleich

Hannover, 24. Mai 2010 - Kostenlose Virenscanner sind ein guter Schutz für den heimischen PC. Im Vergleich zu kommerzieller Software müssen die Anwender zwar einige Abstriche machen, können bei Bedarf aber mit Zusatzprogrammen ihren PC sicherheitstechnisch nachrüsten, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 12/10.

Bei der Schädlingserkennung haben vier von sechs Testkandidaten sehr gute Ergebnisse geliefert. Das Entfernen von Viren, Trojanern oder Rootkits hat durch die Bank weg bei allen Programmen gut geklappt.

"Die beiden größten Mankos der kostenlosen Virenscanner sind künstlich verlängerte Signatur-Update-Intervalle, sprich die Aktualisierungen finden nicht alle paar Stunden, sondern nur etwa einmal am Tag statt", erläutert c't-Redakteurin Christiane Rütten, "und auch die Verhaltenserkennung lässt meist zu wünschen übrig." Sie soll Alarm schlagen, wenn ihr Aktionen eines Programms verdächtig vorkommen. Hier kann man zusätzliche Software wie TreatFire nachrüsten.

Wer einen guten kostenlosen Rundumschutz mit vielen Einstellmöglichkeiten sucht, liegt mit Avast Free Antivirus richtig. Ebenso wie AVG Anti-Virus bringt es einen schützenden Webfilter mit. Avira AntiVir Personal fällt durch Schnelligkeit auf und ist neben Avast damit besonders für Netbook-Besitzer geeignet. Microsofts Security Essentials und Pandas Cloud Antivirus punkten mit Erkennungsraten der Oberklasse und zurückhaltender Bedienerführung, was vor allem unerfahrene Anwender anspricht, die sich nicht durch eine Vielzahl unverständlicher Einstellungen wühlen wollen.

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteurin Christiane Rütten sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download bereit.