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Soft-Werkzeuge für die PC-Hardware
Hardware-Diagnose mit c't-Software-Kollektion

Hannover, 13. Mai 2005 - Wenn der PC streikt, ist manchmal auch die Hardware daran schuld. Auf der Suche nach dem Fehler kann eine Diagnose-Software helfen. Gute "Soft-Werkzeuge" gibt es gegen Bezahlung, als Free- und Shareware im Internet - und in der Softwarekollektion der aktuellen Ausgabe 11/05 des Computermagazins c't. Von dieser bootfähigen CD-ROM starten auch Rechner ohne funktionsfähiges Betriebssystem.

Unerklärliche Abstürze, seltsame Festplatten-Geräusche, unverständliche Fehlermeldungen: Hardware-Defekte treten auf verschiedenste Weise in Erscheinung und sind oft nur schwer zu finden. Software-Tools können bei der Diagnose helfen und sogar dazu beitragen, drohende Pannen zu vermeiden: "Ob ein Festplatten-GAU bevorsteht, kann man mit einer Software herausfinden", erläutert c't-Redakteur Christof Windeck. "Es kommt aber darauf an, das richtige Programm für seine Festplatte zu finden." Diagnose-Software der größten Harddisk-Hersteller findet sich in der c't-Software-Kollektion. "Unverzichtbar bleibt aber ein regelmäßiges Backup zur Sicherung wenigstens der unersätzlichen Daten, die sich auf der Festplatte befinden - möglichst bevor irgendwelche Probleme auftreten", rät Christof Windeck.

Wenn der PC auch nicht mehr von der Festplatte starten kann, bootet er oft noch von einer CD-ROM. Die Heft-CD ist bootfähig, viele Prüf-Routinen lassen sich also auch ohne Windows- oder Linux-Installation durchführen.

Aber auch sporadische Fehler können schwerwiegende Folgen haben. Mit ein wenig Pech zieht der Einbau billiger Speicherriegel Abstürze nach sich. Dann geben Hauptspeicher-Testprogramme Hinweise auf die Stabilität. Andere Tools eignen sich besonders für Volllast-Dauertests oder zeigen an, wie heiß der Prozessor wird und ob die Lüfter sich noch drehen. Manche PC-Systeme lassen sich sogar per Windows-Software etwas leiser machen. (ciw)