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Tipps und Tricks für den Technik-Zoo
PC-Frust nach der Bescherung vermeiden

Hannover, 22. Dezember 2006 - Millionen von neuen PCs, verschiedenste USB-Geräte oder LC-Displays landen auch in diesem Jahr unterm Weihnachtsbaum. die erste Inbetriebnahme endet aber häufig mit Frust. Doch nervige Softwarebeigaben auf neuen Rechnern lassen sich löschen, die externe USB-Festplatte muss nur an den richtigen Anschluss und mit der optimalen Einstellung zeigt das Flachdisplay auch scharfe Bilder, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 1/07.

Wer einen Komplett-PC auspackt, findet auf dem Windows-Desktop oft jede Menge vorinstallierte Software, die sich in vielen Fällen als lästige Werbung entpuppt. Will man nicht gleich das ganze Betriebssystem neu installieren, löscht man eine Software nach der anderen von der Festplatte. Mit dem Windows-eigenen Werkzeug msconfig lässt sich die Flut automatisch startender Programme, die den Systemstart unnötig ausbremsen, zusatzlich reduzieren.

Frust unterm Weihnachtsbaum dürfte auch dann auftreten, wenn das neue USB-Gerät nicht auf Anhieb richtig funktioniert. So braucht die Musikübertragung von der Festplatte auf den neuen MP3-Player trotz des schnellen Standards USB 2.0 weitaus länger als erwartet. Zunächst sollte man dann klären, ob sowohl der PC als auch der neue MP3-Player überhaupt Hi-Speed-USB-2.0 unterstützen. "Noch immer kann man angebliche USB-2.0-Geräte kaufen, die lediglich den langsameren Full-Speed-Transfermodus kennen", erläutert c't-Redakteur Christof Windeck. Ist Hi-Speed vorhanden, die Datenübertragung aber immer noch nicht zufrieden stellend, kann es helfen, das Gerät an die hinteren USB-Buchsen des Rechners anzuschließen. Diese Anschlüsse liegen direkt auf dem Mainboard und funktionieren in kritischen Fällen besser also solche, die über ein Kabel an die Rechnerfront gelegt wurden.

Unglücklich dürften auch PC-Besitzer sein, deren neues LC-Display nur matschige Bilder zeigt. Dabei muss das Gerät nicht minderwertig sein. Flachbildschirme sollte man nämlich anders als Röhrenmonitore immer in ihrer Standardauflösung betreiben. Klassische 17- und 19-Zoll-Geräte zeigen eine Auflösung von 1280 mal 1024 Pixel, die Bildfrequenz sollte 60 Hz betragen. Die Einstellungen finden sich in den Menüoptionen des Grafikkartentreibers. Weitere Einstellungen kann man mit Hilfe eines Monitortestprogramms optimieren, zu finden unter www.heise.de/ct/ctscreen. (ps)

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Peter Siering sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download bereit.