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Windows XP schnell im Griff
c't gibt Praxistipps

Hannover, 19. Oktober 2001 - Wer jetzt von älteren Windows-Versionen zum neuen Windows XP wechselt, muss umdenken. Nicht nur bei der Installation, sondern auch bei den Systemeinstellungen gibt es eine Fülle von Neuerungen, die nicht nur gefunden, sondern auch angewandt sein wollen. Mit einem Crashkurs für Umsteiger bietet das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 22/01 Hilfestellung.

Der Einsatz von Windows XP setzt mehr voraus, als die bunte neue Oberfläche glauben macht. Als direkter Nachfolger von Windows 2000 hat XP technisch wenig mit der 9x/ME-Familie gemein. Zudem kommt das neue Betriebssystem von Microsoft ohne DOS-Unterbau aus. Umsteiger von Windows 9x müssen sich daher nicht nur mit der neuen Struktur der Einstellmöglichkeiten vertraut machen, sondern auch hinsichtlich der technischen Grundlagen umdenken. c't zeigt, wie man auch ohne DOS als Rettungsanker Probleme löst.

Die Schwierigkeiten bei einem Umstieg auf Windows XP beginnen schon mit der Installation: Microsoft lässt Umsteigern die Wahl zwischen einer Parallelinstallation und einem Update. Anders als bei bisherigen Windows-Versionen ist vom Update nicht mehr generell abzuraten. Jeder neue Benutzer sollte sich vor der Installation darüber im Klaren sein, wie er seine Festplatte aufteilen will und welchem Dateisystem er den Vorzug geben möchte. Für das von DOS bekannte FAT spricht der Datenaustausch mit gleichzeitig installierten anderen Betriebssystemen.

Über Umstiegstipps und Installationstricks hinaus weist c't in seiner aktuellen Ausgabe den Weg durch den Dschungel der Konfigurationsoptionen und Reparaturfunktionen, die Windows XP mitbringt. Dabei stellt übrigens die augenfälligste Neuerung, die neuartige Bedienoberfläche im "Bonbon-Design", so ziemlich das geringste Problem dar: Mit wenigen Klicks gelangt man wieder zum vertrauten Desktop im funktionellen Mausgrau zurück. (ps)