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iX: Papierrechnung adieu
Countdown für E-Rechnungspflicht

Hannover, 29. Januar 2024 – Deutschland steht kurz vor der Einführung einer E-Rechnungspflicht. Diese gilt für nahezu die gesamte Wirtschaft – insgesamt sind 4,5 Millionen Unternehmen und Selbstständige betroffen, die bereits 2025 E-Rechnungen im XML-Dateiformat verarbeiten müssen. Das IT-Profimagazin iX erklärt in Ausgabe 2/24, mit welchen Hilfsmitteln sich die Betriebe auf das kommende Aus von Papierrechnungen und unstrukturierten PDFs vorbereiten können.

„Unternehmen müssen künftig die E-Rechnung in sämtlichen Formaten lesen und verstehen können“, erklärt iX-Redakteurin Ute Roos. „Vorgesehen sind dafür die XML-Dateiformate Cross Industry Invoice (CII) und Universal Business Language (UBL).“

Hybride PDF-Dateien, die das Dateiformat XML beinhalten, sind als E-Rechnungen ebenfalls erlaubt. Bei den hybriden Rechnungen konnte sich der Empfänger bis jetzt selbst aussuchen, ob er die darin enthaltene XML-Daten maschinell verarbeiten möchte oder nur die PDF-Darstellung nutzen will. Durch die geplante E-Rechnungspflicht wird diese Wahlmöglichkeit eingeschränkt und die XML-Daten werden als Rechnungsoriginal gelten. Eine hybride Rechnung nach ZUGFerD-Spezifikation ist kostenlos und im Vergleich zu reinen XML-Rechnungen einfach einzuführen. Damit ist sie für Selbständige und kleine Unternehmen die beste Lösung.

An den Details des Wachstumschancengesetzes der Bundesregierung, das die Empfangs- und Sendepflicht für elektronische Rechnungen enthält, wird derzeit noch gefeilt. iX-Redakteurin Roos ist sich jedoch sicher, dass es früher oder später zu der E-Rechnungspflicht kommen wird. Daher sollten sich Unternehmen jetzt schon informieren und vorbereiten und wissen, welche Tools ihnen dabei helfen können. Eine Übersicht liefert die aktuelle iX-Ausgabe 2/24.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne den kompletten Report zur Rezension.