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Bezahlsysteme im c’t-Check
Bequem und sicher online shoppen

Hannover, 11. April 2023 Immer mehr Menschen bestellen immer mehr Waren online. Bei der Wahl des Bezahlsystem scheiden sich die Geister. Giropay und Paypal bieten einen ähnlich guten Bedienkomfort, in puncto Sicherheit und Datenschutz hat der deutsche Bezahldienst Giropay die Nase vorn. Das schreibt Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 9/23. Als Alternativen bieten sich Debitkarten an.

Giropay und Paypal haben beide ihre Vor- und Nachteile: Welches System sich am besten eignet, hängt davon ab, was den Kunden jeweils wichtig ist.

Beide Bezahlsysteme lassen sich intuitiv handhaben, da gibt es keine Unterschiede. „PayPal punktet mit Reichweite und Präsenz in vielen Onlineshops, auch international“, erklärt c't-Redakteur Markus Montz. Hinzu kommt das komfortable P2P-Bezahlsystem, mit dem Privatpersonen Zahlungen untereinander abwickeln können „Aber PayPal-Konten werden dafür häufiger von Betrügern gekapert.“ Problematisch ist außerdem der Datenschutz, weil die Daten auch über Server in den USA fließen. Bei Giropay bleiben die Daten in Deutschland. Mit der optionalen Giropay-App lassen sich Zahlungen am PC und auf dem Smartphone sehr komfortabel freigeben.

Einen Käuferschutz bieten beide Systeme. „Bevor Kundinnen und Kunden aber das Verfahren einleiten, sollten sie versuchen, Probleme direkt mit dem Händler zu lösen“, rät Montz angesichts der streng geregelten Vorgaben.

Eine Alternative zu den Online-Bezahlsystemen ist die Kartenzahlung. Die von vielen Kreditinstituten zum Konto standardmäßig herausgegebene Girocard können allerdings nur Sparkassen-Kunden online nutzen. Und selbst das lediglich in Verbindung mit Apple Pay.

Debitkarten von Visa oder Mastercard, die immer mehr Banken anstelle der deutschen Girocard, besser bekannt als „EC-Karte“ anbieten, werden hingegen im Onlinehandel akzeptiert. Kunden können damit zusätzlich im Ausland bezahlen. Das gilt ebenfalls für Girocards, die Visa oder andere Dienste als Zweitsystem nutzen.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.