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Das neue Telepolis-Buch: MedienTerrorKrieg
Kriegsparadigma des 21. Jahrhunderts

Hannover, 27. Juni 2002 - Wie werden Kriege im 21. Jahrhundert geführt? Welche Rolle spielen klassische und digitale Medien, insbesondere das Internet, in der Frontbildung von Staaten gegen Terroristen? Der aktuelle Telepolis-Band beschäftigt sich intensiv mit diesen Fragen und beleuchtet reale und virtuelle Gefechtsfelder.

Übermäßige Aufrüstung, globale Aufmerksamkeitsschlachten und freiheitsgefährdende Antiterrorgesetzgebung jenseits des 11. Septembers 2001 werden in dem Telepolis-Buch "MedienTerrorKrieg" eingehend erörtert und mit konkreten Ausblicken auf eine immer bedrohlichere Weltlage verbunden.

Der Krieg gegen Afghanistan unter dem Titel "enduring freedom" als Folge des Terrorangriffs hat gezeigt, dass Kriege in Zukunft nicht mehr von großen Armeen mit schweren Waffen geführt werden, sondern von kleinen, mobilen, technisch hochgerüsteten und vernetzten Spezialeinheiten, deren Vorgehen von unbemannten ferngesteuerten oder autonom agierenden Systemen vorbereitet und begleitet wird.

In "MedienTerrorKrieg" setzen sich die Autoren damit auseinander, wie der Terrorismus durch seine kaum verhinderbaren Anschläge das staatliche Gewaltmonopol untergräbt. Dabei untersuchen sie insbesondere die Verbindung zwischen Terror, Krieg und Medien: Eine Gesellschaftsform, in der der Panikvirus quasi als Waffe epidemisch um sich greift, so die These in dem Telepolis-Buch, könne die Folge sein.

Herausgeber: Goedart Palm (www.goedartpalm.de), geboren in Köln. Studium der Philosophie, Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte. Eigene Anwaltskanzlei. Vorträge und zahlreiche Texte zu Medien, Krieg und Kunst.

Florian Rötzer, Jahrgang 1953, ist studierter Philosoph, Autor und Journalist und beschäftigt sich vornehmlich mit Medien- und Kunsttheorie. Chefredakteur des Onlinemagazins Telepolis.

Bibliografische Angaben:
Verlag Heinz Heise, Juni 2002
293 Seiten, Broschur
19,50 Euro (D) / 20,10 Euro (A) / 34,00 sFr
ISBN 3-88229-199-0

Rezensions-Exemplare können beim dpunkt.verlag GmbH in Heidelberg telefonisch unter 0 62 21/14 83-24 oder per Fax unter 0 62 21/14 83-99 abgefordert werden.

Ihre Ansprechpartner für Rückfragen:

Julia Neumann
dpunkt.verlag GmbH
Ringstraße 19B
69115 Heidelberg
E-Mail: neumann@dpunkt.de

Florian Rötzer
Redaktion Telepolis
Telefon: 089/42 71 86-12
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