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Das neue Telepolis-Buch "Netzpiraten"
Verbrechen in der vernetzten Gesellschaft

Hannover, 26. September 2001 - Was motiviert jemanden, einen Virus zu programmieren? Was hat es mit dem viel beschworenen Info-Krieg auf sich? Wie organisieren sich Software-Raubkopierer? Wie rechtfertigen sie ihr Handeln, welche Beziehungen pflegen sie zu Sicherheitsfirmen und surfenden Strafverfolgern? Der neue Telepolis-Band "Netzpiraten" widmet sich diesen brandaktuellen Fragen detailliert und stellt sie in den Kontext einer Diskussion um Sicherheit und kulturelle Freiräume in den Datennetzen.

Hacker, Raubkopierer, Virenprogrammierer und Cyber-Terroristen werden gerne als dunkle Seite des Netzes gehandelt, als technisch hoch gerüstete Bösewichte, die den Stoff liefern für reißerische Bedrohungsszenarien. Politiker lassen sich von diesen "Netzpiraten" zu Law-and-Order-Parolen hinreißen, Strafverfolger und Geheimdienste begründen mit ihnen eine zunehmende Überwachung der neuen Kommunikationswege. Doch wie gefährlich ist das viel zitierte elektronische Verbrechen wirklich? In dem neuen Telepolis-Buch wagen ausgesuchte Experten einen vorurteilsfreien Blick auf all jene Subkulturen, um die viele Menschen normalerweise lieber einen großen Bogen machen.

Die Telepolis-Bücher zur Netzkultur basieren auf Themen und den internationalen Autoren des Online-Magazins Telepolis. Die Reihe konzentriert sich auf jeweils ein Thema mit speziell in Auftrag gegebenen Beiträgen anerkannter Fachjournalisten und Wissenschaftler.

Die Autoren: Armin Medosch ist Mitbegründer und Redakteur des Online-Magazins "Telepolis" und lebt in London. Janko Röttgers lebt und arbeitet als freier Journalist und Autor in Berlin. Seine Texte erscheinen u. a. in Telepolis, De:Bug und der Berliner Zeitung. Weitere Infos: www.lowpass.de.

Bibliografische Angaben:
Netzpiraten, Die Kultur des elektronischen Verbrechens; Telepolis
Verlag Heinz Heise
September 2001
192 Seiten, Broschur
29,00 DM / 212 öS / 26 sFr
ISBN 3-88229-188-5

Rezensions-Exemplare können beim dpunkt.verlag GmbH in Heidelberg telefonisch unter 0 62 21/14 83-0 oder per Fax unter 0 62 21/14 83-99 abgefordert werden.

Ihre Ansprechpartner für Rückfragen:

Julia Neumann
dpunkt.verlag GmbH
Ringstraße 19B
69115 Heidelberg
E-Mail: neumann@dpunkt.de

Armin Medosch
Redaktion Telepolis
Telefon: 00 44/20/79 23 88 30
Fax: 00 44/20/79 23 88 31
E-Mail: ame@tp.heise.de