Das neue Telepolis-Special: Weltraum

Hannover, 26. August 1998 - Der Weltraum ist nicht mehr nur exklusives Ziel einiger weniger Staaten und ihrer Raumfahrtagenturen. Auch die Normalsterblichen dürfen schon jetzt virtuell an Raumfahrtprojekten teilhaben und einen Blick ins Weltall werfen. Die letzte Grenze soll erschlossen werden und die Raumfahrt für jedermann möglich werden. Für das Online-Magazin Telepolis Grund genug, diesem Thema einen Schwerpunkt zu widmen.

Offenbar haben symbolische Zahlen wie das Jahr 2000 eine große Anziehungskraft. Wenn wir ins neue Jahrtausend oder Jahrhundert übertreten, sollen jedenfalls die ersten Menschen mit privaten Weltraumfirmen ins All gebracht werden - oder zumindest auf eine Umlaufbahn um die Erde, um die Schwerelosigkeit und den Blick auf die Erde zu erfahren.

Gleichzeitig soll das der Beginn eines riesigen Marktes sein, von dem sich manche, analog zur Entwicklung der Luftfahrt, große Gewinne erhoffen: "Das ultimative Reiseziel", zunächst für betuchte Abenteurer und später für die Massentouristen, soll der kommerziellen Raumfahrt einen Aufschwung verleihen. Was ist dran am sogenannten Weltraumtourismus? Telepolis bringt in seinem Special unter anderem folgende Beiträge:

• Gundolf Freyermuth: Jedermanns Raumfahrt.
• Charles Conrads: Universal Space Lines und die Revolutionierung der Raumfahrt.
• Hans-Arthur Marsiske: Abenteuer Weltraum. Die Science-fiction-Filme "Deep Impact" und "Armageddon" interessieren sich erstaunlich wenig für die Umgebung, in der sie spielen.
• Florian Rötzer: Besiedlung des Weltraums. Einige Phantasien über das Leben fern der Erde.
• Artur Schmidt: Die Evolution geht weiter. Ein Gespräch mit Prof. Heinz-Hermann Koelle, dem führenden Raumfahrtexperten in Deutschland.
• Florian Rötzer: Sonne, Mond und Sterne. Wem gehört das Weltall?

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