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Flach und leicht: Die ersten Ultrabooks
Wie Netbooks, aber mit mehr Dampf

Hannover, 18. November 2011 - Ultrabooks sind nicht nur dünner und leichter als die meisten Netbooks, sondern sie bringen auch ein größeres Display, eine höhere Auflösung und vor allem mehr Rechenleistung mit. Die Hersteller hoffen, mit der neuen Laptop-Generation an den Erfolg von Apples MacBook Air anknüpfen zu können. Die ersten beiden Modelle können durchaus überzeugen; sie beeindrucken mit geringem Gewicht und langer Akkulaufzeit, schreibt die Computerzeitschrift c't in ihrer aktuellen Ausgabe 25/11.

Als treibende Kraft hinter den flachen Klapprechnern macht Intel den Herstellern klare Vorgaben: Um mit dem Namen Ultrabook werben zu können, dürfen die Geräte gerade mal 18 Millimeter dick sein. Außerdem müssen Hersteller einen stromsparenden ULV-Prozessor von Intel verbauen und eine Akkulaufzeit von mindestens fünf Stunden garantieren.

Aktuell gibt es zwei Ultrabooks auf dem Markt, das Aspire S3 von Acer und das ZenBook UX21 von Asus. Letzteres ähnelt auffallend dem MacBook Air und besticht durch ein hochwertiges Gehäuse sowie ein leistungsstarkes Innenleben. "Das hat aber auch seinen Preis. Je nach Prozessor verlangt Asus für sein Ultrabook zwischen 1000 und 1200 Euro", sagt c't-Redakteur Florian Müssig. Das Modell von Acer ist mit 800 Euro günstiger, der Preisunterschied mache sich im direkten Vergleich aber auch bemerkbar.

Zwischen den oft unhandlichen Notebooks und eher rechenschwachen Netbooks werden Ultrabooks ihre Nische finden, so Müssig. Die flachen Klapprechner überzeugen vor allem als idealer Begleiter für unterwegs, den man wirklich dabei haben möchte - und der doch noch ein paar Kleinigkeiten besser kann als ein Tablet.

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Florian Müssig sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download bereit.