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IT-Profimagazin iX über Soft Skills im Projektmanagement
Teamzusammensetzung bestimmt den Projekterfolg

Hannover, 23. Januar 2013 – Auch wenn sie nicht die Dimen­­sion des Berliner Flughafens haben, häufen sich die Mel­dungen zu versandeten oder abgebrochenen Projekten. In der Ursachenforschung für die Zeit- oder Budget-Über­schreitung zeigt sich, dass der Auslöser oft im zwischen­menschlichen Bereich liegt. Die Zusammen­setzung des Teams sollte daher nicht dem Zufall überlassen werden, schreibt das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Ausgabe 2/2013.

Zu einem erfolgreichen Projektvorhaben zählen realistische Termin- bzw. Kos­ten­­vorgaben sowie Offen­heit in der Kommu­nikation und regelmäßiger Informa­tionsaustausch. Darüber hinaus ist die sorgfältige Planung der Teamzusammenstellung unabdingbar.

Dabei ist eine sinnvolle Aufteilung von Aufgaben und Verant­wortlichkeiten, die sich an persönlichen Stärken der Mitglieder orientiert, das A und O für die Arbeitsfähigkeit der Gruppe. Modelle aus der Arbeitspsychologie, die Menschen verschie­dene Teamrollen wie Macher, Erfinder, Koordinator, Spezialist oder Perfektionist zuordnen, unterstützen den Pro­jektleiter bei der Teamauswahl. Eine Gruppe, in der jeder seiner Lieblings­beschäftigung nachgeht, ist hoch motiviert und arbei­tet effizient. Müssen mehrere Mitglieder als Lückenbüßer eine eher ungeliebte Aufgabe übernehmen, leiden Leistung und Effizienz.

„Des Weiteren ist es wichtig, dass der Projektleiter immer seine ‚sozialen Antennen‘ ausgefahren hat, um erste Anzeichen für aufziehende Konflikte sofort wahrzunehmen“, sagt iX-Redak­teurin Susanne Nolte. Beim Konfliktmanagement ver­sprechen Lösungsansätze, die auf Kompromiss und Zusammenarbeit ausgelegt sind, den nachhaltigeren Erfolg.