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Ich, Wir und Die Anderen
Telepolis-Buch über Veränderungsprozesse im Web 2.0

Hannover, 17. April 2009 ? Ob in „My Space“, „Twitter“ oder „YouTube“: Immer mehr Menschen begreifen das Internet als Kommunikations- und Unterhaltungsraum. Sie nutzen Blogs, Wikis oder soziale Netzwerke zur Selbstdarstellung. Das aktuelle Telepolis-Buch „Ich, Wir und Die Anderen“ hinterfragt diese neue Form der Netzkommunikation aus der Perspektive von Wissenschaftlern, versierten Nutzern und netzaktiven Journalisten.

Die zunehmende subjektive Informationsvermittlung im Web 2.0 scheint die Kommunikation zu demokratisieren, wirkt sich aber auch auf den klassischen Journalismus und den Onlinejournalismus aus. Doch nicht nur die Journalisten, auch Unternehmen greifen auf die Prinzipien und Leistungen des sogenannten User Generated Content zurück. Damit verändern sie nicht nur Teile ihrer eigenen Kommunikation und Organisation, sondern auch den Charakter des Web 2.0.

Das Buch „Ich, Wir und Die Anderen“ strukturiert die im Rahmen der gleichnamigen Konferenz diskutierten Veränderungsprozesse, die im Internet durch das Soziale Web bzw, das Web 2.0 ausgelöst wurden. Was bedeutet, vermag und bewirkt das Web 2.0 für den einzelnen Nutzer (ICH) und ein sich etablierendes oder bereits bestehendes Netzwerk (WIR)? Und schließlich: Was bedeutet, vermag und bewirkt dieses Phänomen für den Journalismus oder Konzerne (DIE ANDEREN)? Antworten auf diese Fragen geben Wissenschaftler, versierte Nutzer sowie netzaktive Journalisten.

Der vorliegende Band ist das Ergebnis der Konferenz des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und der HfG | Hochschule für Gestaltung, die im September 2007 stattgefunden hat. Das Buch knüpft an das 2006 bei Heise erschienene Buch „Weblogs, Podcasts und Videojournalismus“ an.

Bibliografische Angaben:
Vanessa Diemand, Uwe Hochmuth, Christina Lindner,
Peter Weibel (Hrsg.)
Ich, Wir und Die Anderen
Neue Medien zwischen demokratischen und ökonomischen
Potenzialen II (Telepolis)
Heise, April 2009, 211 Seiten, Broschur,
ISBN 978-3-936931-60-0
18,00 Euro (D) / 18,60 Euro (A) / 32 sFr

Herausgeber:
Vanessa Diemand, geboren 1977, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien, Bildung und Wirtschaft des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.
Uwe Hochmuth, geboren 1952, Prorektor der HfG | Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Christina Lindner, geboren 1979, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien, Bildung und Wirtschaft des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.
Peter Weibel, geboren 1944, Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.