Presse-Informationen
Make

  1. heise group
  2. Presse-Informationen
  3. Make

Make-Magazin: Geschenke, die Freude machen
Bausätze für Bastler

Hannover, 12. Dezember 2023 – Weihnachtszeit ist Bastelzeit. Wer Tüftlern eine besondere Freude machen möchte, legt einen Bausatz unter den Weihnachtsbaum. Experimentier- und Baukits gibt es aus Holz, Pappe, Kunststoff und mit Platinen. Das DIY-Magazin Make hat in seiner Ausgabe 7/2023 unterschiedliche Modelle ausführlich getestet. Da ist für jeden Geldbeutel, jede Geschicklichkeit und jede Werkzeug-Ausstattung etwas dabei.

Es gibt viele tolle Bausätze, die nicht viel kosten. Dazu zählt das Handspektroskop von AstroMedia (etwa 8,- Euro), it dem man nach einer Stunde Bauzeit die unterschiedlichen Farbspektren von Glühlampen im Haushalt vergleichen kann. Anspruchsvoller ist der Aufbau der funktionsfähigen Dampfmaschine des Anbieters, die zwei Tage Bastelspaß verspricht (40,- Euro).

Eine besondere Faszination üben die Lasercut-Bausätze aus Sperrholz des ukrainischen Unternehmens Ugears aus: Aus präzise geschnittenen Teilen entstehen funktionsfähige Modelle mit überraschend aufwendiger und präziser Mechanik, zum Beispiel die Steampunk-Uhr für Einsteiger (12,- Euro, eine Stunde Bauzeit). Zeitaufwendiger und anspruchsvoller sind der Tresor mit Codeschloss (65,- Euro, acht Stunden) und das Tellurium, das die Bewegungen von Sonne, Mond und Erde nachbildet (53,- Euro, fünf Stunden). Highlight ist die 400-teilige Murmel-Kettenbahn (53,- Euro, sieben Stunden), die mit weiteren Bahn-Bausätzen zu einer Großanlage verbunden werden kann.

Dekorative, doch lehrreiche Bausätze mit Platinen, LEDs und anderen elektronischen Bauteilen zum Löten bietet Blinkyparts. Während die Katzen-Nachtleuchte (20,- Euro) die Einsteiger fordert, richtet sich der bunte LED-Würfel (12,- Euro) an alle, die gern kleinteiliger arbeiten.

Deutlich längeren Bastel- und Spielspaß bieten diverse Robotermodelle, die Elektronik, Mechanik und Coden kombinieren. Preisgünstig der Calli:bot. Er erweitert den für Kinder und Jugendliche entwickelten Einplatinencomputer Calliope mini mit seinen Sensoren zum Fahr-Roboter Calli:bot von Knotech (57,- Euro). Eine deutlich teurere Alternative für Kinder und Jugendliche ist Lego Spike Prime, Nachfolger der Mindstorms-Serie. Vorteile sind die durchdachte Programmierplattform, ergänzende Lerneinheiten und die Möglichkeit, die Steuerung sowie Motoren und Sensoren mit den Bauteilen der Lego-Welt zu kombinieren (330,- Euro). Die gleiche Altersgruppe spricht das Set Smart Robots Pro von Fischertechnik an, dessen Mikrokontroller sich mit diversen Tastern, Motoren, Transistoren und LEDs in zahllosen Varianten verschalten lässt. So entstehen Roboter, Maschinen und Jahrmarktattraktionen, die mittels eigener Software programmiert werden können (199,- Euro).

Wahre Enthusiasten werden ihre Freude an der sechsbeinigen Roboter-Ameise variAnt haben, deren äußerst raffinierter Aufbau aber gleichermaßen Sorgfalt und Geduld erfordert (200,- Euro, acht Stunden Aufbau).

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.