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Mehr Wirklichkeit im virtuellen Leben
IT-Profimagazin iX über Scripting in Second Life

Hannover, 18. April 2007 - In die künstliche 3-D-Welt von Second Life lassen sich Daten aus der realen Welt integrieren. Normale Programmierkenntnisse genügen, um Informationen einzubinden, schreibt das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Ausgabe 5/07.

Wer in der boomenden Online-Welt Second Life echte Daten einbauen will, kann dies mittels Linden Script Language tun. Die Java-orientierte Programmiersprache ermöglicht durch die Funktion IIHTTPRequest() die Verknüpfung mit Informationen aus dem ersten Leben. Bereits vorliegende Daten kann ein kleiner Webservice in Second-Life-Anwendungen exportieren. iX zeigt dies am Beispiel von Zitatensammlungen.

Für Entwickler ist die Auslagerung der Daten auf einen Webserver eine große Hilfe und auch eine Erleichterung für künftige Erweiterungen. Denn noch sind es verhältnismäßig wenige Daten, die verknüpft werden können. Doch es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, so die Einschätzung der iX-Redaktion, bis mit komplexen Programmen beispielsweise ganze Produktkataloge in Second Life präsentiert werden können.