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Mobile Ladestationen fürs Smartphone
Extra-Strom für unterwegs

Hannover, 13. Juli 2012 – Die meisten Smartphone-Nutzer haben sich schon daran gewöhnt, ihr energiehungriges Gerät nachts an ein Ladegerät anzuschließen. Wer im Wanderurlaub oder auf einer Radtour Mobilgeräte ohne Steckdose aufladen möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten, schreibt die Computerzeitschrift c’t in Ausgabe 16/12.

Manche Smartphones bieten die Möglichkeit, einen Wechselakku einzusetzen. Diesen Zweitakku kann man vorher bequem aufladen. Doch bei mehreren Tagen ohne Zugang zu einer Steckdose oder bei Geräten wie dem iPhone, die keinen Akkuwechsel erlauben, sind Akku-Packs eine Alternative. Auch sie werden vorher an der Steckdose aufgeladen. Zudem sind sie nicht auf ein bestimmtes Modell festgelegt.

Eine weitere Möglichkeit sind günstige Ladestationen mit Batterien. Die sind als Stromspender auf die Dauer zwar recht teuer, aber im Notfall fast überall verfügbar. Allerdings waren im c’t-Test nur hochwertige Alkaline- und Lithiumzellen in der Lage, das Smartphone auch vollständig aufzuladen.

Radfahrer sollten auf die Energie aus ihrem Nabendynamo setzen und ihn um einen passenden Laderegler ergänzen. Vor allem, wenn man sein Smartphone als Navigationsgerät nutzt, kann kein anderes System dauerhaft genug Energie aufbringen.

Bleibt man an einem Ort und hat keine Steckdose in Reichweite, dann können Solarlader sinnvoll sein. Diese Solarladegeräte haben meistens einen integrierten Akku, der tagsüber befüllt wird und dann abends wiederum das Smartphone lädt. „Alle anderen Möglichkeiten, ob Brennstoffzellen, Schüttelenergie-Sammler oder energieerzeugende Turnschuhe, sind noch nicht fertigungsreif oder in Deutschland nicht verfügbar“, erläutert c’t-Redakteur Lutz Labs.

Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c’t-Redakteur Lutz Labs sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c’t-Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download bereit.