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Onlinemagazin Telepolis mit neuem Buchtitel
Vom Ende der Anonymität

Hannover, 25. Oktober 2000 - Aus der Redaktion des Onlinemagazins Telepolis erscheint zum Thema Überwachung von Telekommunikationssystemen der erste Band einer neuen Reihe im Verlag Heinz Heise. Das Buch mit dem Titel "Vom Ende der Anonymität. Die Globalisierung der Überwachung" wird von Christiane Schulzki-Haddouti herausgegeben und ist ab November im Buchhandel erhältlich.

Nicht nur Telefone und Handys, sondern auch Videokameras, E-Mails, Internetlogfiles, Satellitentelefone und Prepaid-Cards wollen Strafverfolger und Geheimdienste für Überwachung und Abhörmaßnahmen nutzen. Die Pläne werden von Expertengruppen hinter verschlossenen Türen diskutiert und in letzter Minute bekannt. Oft bleibt Journalisten deshalb nur ein atemloses Beschreiben der jüngsten Erkenntnisse.

Wie entwickelt sich die globale Überwachung seitens der Geheimdienste und Strafverfolger? Wie verändert sich die zivile Gesellschaft unter dem Eindruck neuer Technologien und Gesetze? Welche Zukunftstechniken werden in den Labors von Universitäten und Unternehmen entworfen? Und wie bringen Bürger mehr Transparenz in diese geheime Welt?

Antworten auf diese grundsätzlichen Fragen sowie Hintergründe und Fakten liefern internationale Autoren und Bürgerrechtsaktivisten wie Nicky Hager, Duncan Campbell, Tony Geraghty, Wayne Madsen, Thomas Mathiesen, Erich Möchel, Ute Bernhardt und Ingo Ruhmann.

Das Online-Magazin Telepolis (www.telepolis.de) enthüllte in einer Aufsehen erregenden Artikelserie Pläne der Europäischen Union zur flächendeckenden Überwachung von Telekommunikationssystemen. Für diese Berichterstattung wurde das Magazin im Sommer in London mit dem Europäischen Preis für Online-Journalismus der Medien-Konferenz "Net-Media 2000" in der Kategorie "Investigative Reporting" ausgezeichnet.

Die Telepolis-Bücher zur Netzkultur bauen auf den thematischen Stärken und dem internationalen Autorenkreis des Online-Magazins Telepolis auf. Die Reihe konzentriert sich in ihren Bänden auf jeweils ein Thema mit speziell in Auftrag gegebenen Artikeln anerkannter Fachjournalisten und Wissenschaftler. In Zusammenarbeit mit Gastherausgebern erarbeitet, bieten die Telepolis-Bücher anspruchsvolle Lektüre zu relevanten Themen unserer Zeit.

Bibliografische Angaben:
Christiane Schulzki-Haddouti (Hrsg.)
Vom Ende der Anonymität
Die Globalisierung der Überwachung
Telepolis
Verlag Heinz Heise
Oktober 2000
180 Seiten, Broschur
29,00 DM / 212,00 öS / 26,50 sFr
ISBN 3-88229-185-0

Rezensionsexemplare können beim dpunkt.verlag GmbH in Heidelberg telefonisch unter 0 62 21/14 83-0 oder per Fax 0 62 21/14 83-99 abgefordert werden.

Das Online-Magazin Telepolis wurde 1996 gegründet und begleitet seither die Entwicklung der Netzkultur in allen Facetten: Politik und Gesetzgebung, Zensur und Informationsfreiheit, Schutz der Privatsphäre, wissenschaftliche Innovationen, Entwicklungen digitaler Kultur in Musik, Film, bildender Kunst und Literatur sind die Kernthemen des Online-Magazins, welche ihm eine treue Leserschaft verschafft haben. Doch Telepolis hat auch immer schon über den Rand des Bildschirms hinausgesehen: Die Kreuzungspunkte zwischen realer und virtueller Welt, die "Globalisierung" und die Entwicklung der urbanen Kultur, Weltraum und Biotechnologie bilden einige der weiteren Themenfelder. Als reines Online-Magazin ohne Druckausgabe nimmt Telepolis damit eine einzigartige Stellung im deutschsprachigen Raum ein und bildet durch seine englischsprachige Ausgabe und seinen internationalen Autorenkreis eine wichtige Vermittlungsposition über sprachliche, geografische und kulturelle Grenzen hinweg.

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