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PCs nachrüsten - gewußt wie
Mehr Leistung durch Upgrading

Hannover, 7. Mai 1999 - Irgendwann ist es soweit: Der PC ist von neuer Software überfordert und läuft plötzlich nur noch im Schneckentempo. Ein neuer PC ist ein Ausweg, doch der vorhandene läuft stabil, man kennt seine "Eigenheiten" - und vor allem gibt es preiswertere Methoden: Man kann den Rechner gezielt aufrüsten oder etwa durch "Übertakten" des Prozessors seine Reserven voll ausschöpfen. Das Computermagazin c't zeigt in seiner aktuellen Ausgabe 10/99, was dabei zu beachten ist.

Beim Aufrüsten kommt es darauf an, an der richtigen Stelle zu investieren. Der Rechner sollte da erweitert werden, wo der Engpaß tatsächlich sitzt. Meist ist das die Prozessorleistung, der nutzbare Hauptspeicher, die Grafikkarte oder, je nach Nutzung des Rechners, Kapazität und Geschwindigkeit der Festplatte.

Sehr oft lähmt Speichermangel den PC. Wenn man beim Arbeiten mit Word das Geräusch der Festplatte hört, versucht das Betriebssystem, Daten auszulagern und damit fehlenden Hauptspeicher zu kompensieren. Hier wirkt mehr RAM Wunder. Bei rasanten 3D-Action-Spielen erzielt man den größten Leistungsgewinn mit einer neuen 3D-Grafikkarte. Brandaktuelle 3D-Beschleuniger-Hardware wie Voodoo 3 oder Riva TNT 2 eignet sich aber nur für recht moderne Systeme.

Stellt sich der Prozessor als Bremsklotz im System heraus, sollte man das gegenwärtige Leistungsniveau des Systems ermitteln und abwägen, welchen Aufwand man für die gewünschte Mehrleistung betreiben möchte. Je nach System und Prozessorkategorie gibt es unterschiedliche Upgrade-Möglichkeiten.

Das Computermagazin c't erklärt in Ausgabe 10/99 ausführlich, worauf man bei einem Prozessor-Upgrade achten muß, welcher Prozessor in welches Board paßt, wie Prozessoren auf Übertakten reagieren und welcher Upgrade-Pfad Erfolge zeigt.