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Spieletaugliche Notebooks
Gamer-Notebooks mit Grafik-Power

Hannover, 29. Oktober 2007 - Notebooks können nur dann moderne Computerspiele darstellen, wenn sie leistungsfähige Grafikchips und einen Highend-Prozessor haben. Außerdem sollte die Auflösung des Displays nicht zu hoch sein, weil sie das Gerät ansonsten unnötig ausbremst, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 23/07.

Deckel zu und los - so fix geht der Aufbruch zur LAN-Party nur mit einem Notebook. Gemeinsame Treffen zum Spielen an mehreren vernetzten Computern sind ansonsten wegen der klobigen Desktop-PCs mit weit höherem Aufwand verbunden. Und doch haben es Besitzer von Spiele-Notebooks nicht immer einfach: Die mobilen Versionen der Top-Grafikchips für aktuelle Computerspiele erscheinen verspätet und nicht mit der gleichen Leistungsfähigkeit wie ihre Pendants für Desktop-PCs. Hat man sich einmal für das meist teure Spiele-Notebook entschieden, lässt sich der Grafikchip nicht aufrüsten - spätestens mit dem nächsten detailverliebten 3D-Spiel gerät man ins Hintertreffen

Trotzdem muss ein Notebook-Besitzer nicht auf sein Lieblingsspiel verzichten. "Man kann etwa die Kantenglättung und Texturfilterung deaktivieren, um die Bildraten zu steigern", rät c't-Redakteur Florian Müssig. "Reicht das nicht aus, kann man den Detailreichtum der Darstellung über die Grafikeinstellungen des Spiels zurückschrauben." Der Verzicht auf Schatten oder auf besonders fein ausgearbeitete 3D-Modelle etwa von Bäumen hilft zusätzlich - aber genau der stetig wachsende Detailreichtum macht für viele Gamer den eigentlichen Reiz aktueller Spiele aus.

Was man auf der LAN-Party auf keinen Fall vergessen sollte, ist das Netzkabel. Gerade bei hoher Grafikanforderung verbrauchen Computer viel Energie. Bereits nach einer Stunde geht den meisten Notebooks die Luft aus.

Welches Spiel mit welchem mobilen Grafikchip am besten zusammenarbeitet, listet das Computermagazin c't im Detail in der aktuellen Ausgabe auf. Denn gerade anspruchsvolle Spiele arbeiten ganz unterschiedlich mit den verschiedenen mobilen Grafikchips zusammen.