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Telepolis-Special: Verschwörungstheorien
Böse Mullahs gegen gute Zivilisation

Hannover, 5. März 2002 - Die offizielle Version der Ereignisse vom 11. September 2001 wurde zu einer Bin-Ladin-Al-Quaeda-Weltverschwörung, die vom Medien-Mainstream von Beginn an ungeniert als Wahrheit verkauft wurde. Das Online-Magazin Telepolis geht in seiner Serie "the wtc conspiracy" den Ungereimtheiten und Hintergründen nach.

In der 36-teiligen Artikelreihe, die mittlerweile Kultcharakter erlangt hat, setzt sich Telepolis-Autor Mathias Bröckers, ehemaliger Kulturchef bei der taz, äußerst kritisch mit der Berichterstattung über den Terror-Anschlag auseinander. Dabei lenkt er den Blick vor allem auf die Verschwörungstheorien im Medienecho.

"Verschwörungstheorien reduzieren komplexe Zusammenhänge auf einen Sündenbock und sind deshalb als Mittel der Verdummung und der Propaganda überaus wirkungsvoll und erfolgreich. Seit dem 11. September 2001 konnte man dieses Phänomen plötzlich auf freier Wildbahn beobachten", erläutert Mathias Bröckers in seinem Telepolis-Kommentar "Verschwörungstheoretische Anmerkungen".

Aus diesem Kommentar entwickelte sich - bedingt durch die vielen Ungereimtheiten um den Anschlag - die Telepolis-Serie "the wtc conspiracy". "In dieser Serie geht es nicht darum Verständnis für so einen perversen Anschlag aufzubringen, sondern seine Gründe und Ursachen nüchtern zu analysieren", erklärt Bröckers. Dabei dekonstruiert er die gängigen Erklärungsversuche mit Nachrichten-Fundstücken, die vorwiegend aus dem Internet stammen, und fügt sie anschließend zu einem neuen Ganzen zusammen.

Der Journalist Mathias Bröckers ist u. a. Herausgeber des Lexikons der Verschwörungstheorien und beschäftigt sich seit langem intensiv mit dem Thema Konspiration.

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Artikelserie "the wtc conspiracy"