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Vortrag und Diskussion: Menschenrechte im digitalen Raum
HANNAH ARENDT TAGE am 11. Oktober zu Gast im Medienhaus heise

Hannover, 12. September 2023 – Bereits zum dritten Mal unterstützt heise die Veranstaltungsreihe, die jährlich an die 1906 in Hannover-Linden geborene, international bekannte Politiktheoretikerin Hannah Arendt erinnert. Am Mittwoch, den 11. Oktober referiert Lena Rohrbach von Amnesty International im Headquarter der heise group über Digitalisierung und Menschenrechte. Im Anschluss daran diskutiert sie mit Anna-Lena von Hodenberg, Geschäftsführerin HateAid gGmbH, und Ann Cathrin Riedel, Vorsitzende des Vereins für liberale Netzpolitik. Christine Watty vom Deutschlandfunk Kultur moderiert. Die Veranstaltung in der Karl-Wiechert-Allee 10 im hannoverschen Stadtteil Groß Buchholz beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Vom 10. bis 14. Oktober finden die diesjährigen Hannah-Arendt-Tage statt. Das aktuelle Thema lautet „Recht auf Rechte“ – Menschenrechte zwischen Versprechen und Wirklichkeit. An fünf Tagen werden in einem breit gefächerten Programm relevante Fragen menschlicher Rechte behandelt. Dabei geht es in Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops und Werkgesprächen um Fragen, wie Rechte im digitalen Raum aussehen, welche Gefahren drohen und wie die feministische Rechtsperspektive aussieht.

Vor dem Hintergrund, dass Menschenrechte weltweit unter Druck stehen, ausgehöhlt und missachtet werden, befassen sich die HANNAH ARENDT TAGE mit dem Schwerpunkt Menschenrechte. „Im Jahr des 75. Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen hat dieser Schwerpunkt eine besondere Bedeutung“, erklärt Belit Onay, Hannovers Oberbürgermeister und gleichzeitig Vorsitzender der HANNAH ARENDT TAGE. „Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und vielen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, ist die Aufgabe der Verwirklichung der Menschenrechte nach wie vor aktuell.“

Als Medienpartner wird heise online über die HANNAH ARENDT TAGE berichten, aber auch selbst wieder als Gastgeber seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Am 11. Oktober dreht es sich bei der Veranstaltung bei heise um Fragen, wie der Schutz und die Einhaltung der Menschenrechte im digitalen Zeitalter gelingen kann und warum die Spielräume der Zivilgesellschaft im Netz schrumpfen.

Die Veranstaltung in der Karl-Wiechert-Allee 10 - nur wenige Gehminuten von der Medizinischen Hochschule - beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine vorherige Anmeldung wird bis zum 30. September gebeten. E-Mail: hat@hannover-stadt.de