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Zur Unterhaltung, als Notebook-Ersatz oder für die Schule
Tablet-Kaufberatung

Hannover, 11. August 2023 – Serien, Musik, Spiele oder Surfen im Web: Tablets sind ideale Entertainer in kompaktem Format. Mit passendem Zubehör ergänzt, eignen sich die Flachmänner sogar zum Arbeiten. Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t erklärt in der aktuellen Ausgabe 19/23, worauf es im einzelnen Anwendungsfall ankommt, und weiß: Für die meisten Aufgaben reichen schon die Modelle der Mittelklasse.

Im Vergleich zum Smartphone bringen Tablets ein wesentlich größeres, aber immer noch handliches Display mit. Elf Zoll haben sich in den letzten Jahren zum Maß der Dinge entwickelt. Hier findet man die größte Auswahl an Basismodellen. Die Kompaktklasse hingegen hat Seltenheitswert: „Apples iPad Mini ist das derzeit am besten ausgestattete Modell dieser Klasse, unter Android sieht es mau aus“, sagt c’t-Redakteur Steffen Herget.

Unverzichtbar für ein Tablet ist eine vielfältige App-Auswahl. Es ist ratsam, vor dem Kauf in den jeweiligen Stores nach den gewünschten Apps zu suchen. „Bei Apple finden wir weitaus mehr Apps, die für den großen Tabletscreen optimiert wurden, als im PlayStore für Android“, weiß Herget und kennt auch den Grund dafür: Google hat Tablets viele Jahre schwer vernachlässigt.

Als Arbeitsgerät oder für Spiele brauchen Tablets mehr Power und größere, bessere Displays. Das bieten Apple und Samsung mit ihren eher kostspieligen Topmodellen. Passendes Zubehör wie Tastatur, Hülle, Stifte muss separat erworben werden. „Wer mit dem Tablet arbeiten möchte, sollte diese Mehrkosten unbedingt einkalkulieren und recherchieren, ob es das nötige Zubehör für das Tablet der Wahl überhaupt gibt“, empfiehlt Herget. Mit Tastaturhülle wiegen Tablets übrigens kaum weniger als Notebooks, aber der Vorteil ist, dass man das Zubehör eben auch abnehmen kann.

Ein Sonderfall ist Amazons FireTablet. Es ist komplett auf Konsum ausgelegt und fest an das Ökosystem des Onlinehändlers gebunden. „Die Preise für Amazon-Tablets sind verlockend niedrig, dafür wird auf dem Homescreen allerhand angeboten, was man bei Amazon kaufen könnte“, fasst Kuhlmann zusammen. Die auf dem Sperrbildschirm ausgespielte Werbung können Nutzer gegen einen Aufpreis von 15 Euro abstellen lassen. „Wer lediglich Filme und Serien schauen will, macht hier nichts verkehrt“, sagt Herget.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.