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c’t: Schlau und sparsam heizen
Smarte Thermostate richtig nutzen

Hannover, 25. September 2023 – Smarte Thermostate sorgen für die richtige Temperatur zur richtigen Zeit und schaffen so den Spagat zwischen Komfort und Energiesparen. Sie lassen sich ohne Fachkenntnisse in wenigen Minuten montieren. Einfache Modelle bekommt man schon für wenige Euro im Baumarkt. Wer mit dem Aufbau eines Smart Homes liebäugelt, sollte zu den Modellen von AVM, Aqara, eQ-3 und Shelly greifen. Sie erlauben komplexe Programmierungen und beziehen andere smarte Heimgeräte mit ein. Das schreibt Europas größtes IT- und Techmagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 22/23.

Smarte Heizungsthermostate sind wahre Wunderdinger. Laut Herstellern sollen sie 25 Prozent und mehr Energie einsparen. Tatsächlich fällt die Reduktion deutlich niedriger aus. Überdies müssen die Kosten für Kauf und Betrieb der batteriebetriebenen Geräte erst wieder eingespielt werden, die mit Kosten zwischen 60 und 100 Euro nicht ganz preiswert sind.

c‘t-Redakteur Stefan Porteck klärt daher zunächst ab, welche Bedingungen Wohnungen und Nutzer erfüllen sollten, damit sich der Einsatz der Geräte überhaupt lohnt. Wer beispielsweise im gut gedämmten Heim arbeitet, wird von einer Tagabsenkung der Raumtemperatur kaum profitieren.

Im Vergleichstest von sieben smarten Thermostaten selbst zeigt sich: Die Heizungsregler lassen sich ganz einfach auf nahezu alle gängigen Heizungskörper montieren und erfüllen zuverlässig ihre Aufgabe: anhand vorgegebener Zeitpläne die Temperatur auf den jeweils gewünschten Soll-Wert zu bringen.

Doch es gibt Unterschiede. Wer sein Heim zu einem Smart Home umbauen will, sollte sich bei Herstellern wie Aqara, AVM, eQ-3 und Shelly umsehen. Dort sind die Thermostate Teil eines umfangreichen Ökosystems, zu dem unter anderem Fensterkontakte gehören. Sie helfen, die Heizung bei geöffnetem Fenster zuverlässig automatisch herunterzuregeln. Ein weiterer Vorteil bei AVM: Der Anschluss ans Internet ist über die oft schon vorhandene Fritzbox möglich; der sonst notwendige Kauf einer Basisstation entfällt.

Die teureren Systeme der Heizungsspezialisten Netatmo und Tado dagegen sind Einzelgänger. Nutzer profitieren aber von umfangreichen und durchdachten Steuerungsfunktionen der App.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.