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c’t checkt Technikangebote auf Zeit
Miet-Hardware lohnt sich für den Urlaub

Hannover, 20. Oktober 2023 – Wer Technik erstmal ausprobieren möchte oder für einen begrenzten Zeitraum benötigt, findet in Mietmodellen eine sinnvolle Alternative zum Neukauf. Sowohl bei sehr kurzen als auch bei langen Mietzeiträumen sollte man die Tarife genau studieren, rät Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t in Ausgabe 24/23. Hier gibt es große Unterschiede.

Eine GoPro für den Urlaub, die Drohne für den Wanderausflug, Smartphones, Laptops, Gaming- und Smart-Home-Gadgets oder E-Scooter: Anbieter von Miet-Hardware haben fast alles im Angebot. Allen gemein ist, dass die Mindestmietdauer maßgeblich über den Preis entscheidet. Je länger der Mietzeitraum, desto günstiger die Rate. Doch langes Mieten kann auch teurer ausfallen als ein Neukauf. „Bevor Nutzer einen Mietvertrag abschließen, sollten sie also genau abwägen, wie lange sie das Gerät benötigen“, rät c’t-Redakteur Jörg Wirtgen.

Die Mietzeit beginnt, wenn das Gerät beim Nutzer angekommen ist. Achtung bei Drohnen: Auch Mieter von Drohnen müssen laut Drohnenverordnung als Betreiber beim Luftfahrt-Bundesamt registriert sein. Doch die Bearbeitung beim Bundesamt kann mehrere Wochen dauern: „Nutzer sollten das am besten schon vor dem Mietstart erledigen, damit sie die Hardware auch im vollen Zeitumfang nutzen können“, weiß Wirtgen.

Bei Ankunft der Hardware dokumentieren User den Zustand der Geräte. Gleiches erledigen sie vor der Rücksendung. Normale Gebrauchsspuren zählen in der Regel nicht als Schäden, Reparaturkosten werden laut Anbieter bis zu 90 Prozent abgedeckt. Was das im Detail bedeutet, erklären die Anbieter beispielhaft auf ihren Websites. „Man sollte auch unbedingt alle persönlichen Daten und Accounts vom Gerät löschen“, sagt Wirtgen. Die Verleiher sichern zwar zu, das nach Retour durchzuführen. Aber es ist beruhigender, das selbst zu erledigen.

Mitunter können Geräte zum Mietende auch erworben werden. Diese Option bieten aber nicht alle Unternehmen an. „Wer ein Gerät nur mietet, um die Kaufkosten zu strecken, sollte die Übernahmeoption unbedingt vorab checken und sich einen Überblick über die Kosten verschaffen“, empfiehlt Wirtgen.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.