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5 Jahre Telepolis
Ein Onlinemagazin setzt Maßstäbe

Hannover/München, 12. März 2001 - Telepolis, das Magazin der Netzkultur, das im Internet unter www.telepolis.de erreichbar ist, feiert am 18. März sein fünfjähriges Bestehen. Seit der CeBIT 1996 hat das mittlerweile dreiköpfige Redaktionsteam mit seinen mehr als 100 freien Autoren eine kritische und hintergründige Berichterstattung rund um das World Wide Web geprägt.

Mit Telepolis hat der Heise-Verlag ein digitales Forum für Kunst-, Kultur-, Wissenschafts- und Unterhaltungsangebote aus aller Welt geschaffen, das im deutschsprachigen Raum seinesgleichen sucht. Das Magazin der Netzkultur, das seinen Lesern ein sehr breit gefächertes Themenspektrum bietet, erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit. So konnte Telepolis in den ersten beiden Monaten dieses Jahres jeweils über zwei Millionen PageImpressions der IVW melden.

Das Konzept, das hinter dem erfolgreichen Onlinemagazin steckt, beschreibt Chefredakteur Florian Rötzer so: "In einem sich rasch veränderndem gesellschaftlichen und technologischen Umfeld beschränken wir uns nicht auf die aktuellen Trends und die spektakulären Themen. Wir haben bereits das Internet kontrovers diskutiert, als es noch als die automatische Lösung für viele dringende Fragen der Menschheit gefeiert wurde. Nun, da sich viele über den Absturz der Börsenkurse von Internetaktien enttäuscht zeigen, fährt Telepolis fort, die nach wie vor bestehenden Chancen einer Informations- und Wissenskultur aufzuzeigen und die weiterhin wachsende Netzkultur kritisch zu begleiten."

Sechs bis neun neue Beiträge zu Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, Kunst, Musik, Buch und Online-Publishing veröffentlicht die Redaktion täglich im Aktuell-Teil. Hinzu kommen regelmäßig Artikel zu den zahlreichen Schwerpunktthemen, wie beispielsweise Infowar, Bio-Technik, Weltraum, Echelon, Libertäre Ideologie, die in der Rubrik "Specials" zusammengefasst sind. Unter "Kolumnen" finden sich Beiträge renommierter Autoren zu ihren Spezialthemen, wie etwa Stadtentwicklung oder Aufmerksamkeitsökonomie. Im "Netzraum" bietet Telepolis einen experimentellen Spielplatz an, der über journalistische Themen hinausgeht und Werken der Netzliteratur und der visuellen Netzkunst ein eigenes Forum bietet.

Darüberhinaus haben sich Glossen wie "Axel" und andere an der individuellen Handschrift ihrer Autorinnen und Autoren erkennbare Beiträge einen festen Platz im Herzen der Leser erobert. Dabei scheut die Redaktion auch vor längeren Artikeln nicht zurück. Florian Rötzer: "Wir haben ein Publikum, das bestimmte Hintergrundinformationen erwartet und eher bei zu kurzen Artikeln im Forum protestiert."

Zu den redaktionellen Highlights gehörten Specials zu Themen wie "Die große Müdigkeit", "Mars Pathfinder" und "Genom". Ein Reizthema, über das Telepolis seit 1988 immer wieder berichtet, sind die so genannten Enfopol-Pläne zur Abhörung der Internet-Kommuikation. Im Juli 2000 erhielt Telepolis für seine Berichterstattung zu diesem Thema den Europäischen Preis für Online-Journalismus der Medien-Konferenz Net-Media 2000 in der Kategorie "Investigative Reporting".

Anlässlich des Jubiläums präsentiert Telepolis seinen Lesern ein nicht ganz einfaches Preisrätsel, bei dem es unter anderem drei Palm-Top-Rechner zu gewinnen gibt. Darüber hinaus stellt Telepolis exklusiv Netzkunstarbeiten aus. Unter dem Titel "Shopping Windows" werden in der Rubrik "Netzraum" drei Arbeiten zum 18. März vorgestellt, drei weitere folgen später im Jahr. Außerdem schreiben Autoren spezielle Artikel über das Wesen des Online-Journalismus.

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
O-Töne von Telepolis-Chefredakteur Florian Rötzer zum Jubiläum sind unter 0 51 39/999 250 beim Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch als MP3-Dateien zum Download bereit.

Chronik 5 Jahre Telepolis